ADAC Westfalen Simracing Challenge mit Burbacher Beteiligung

Marvin Otterbach (AMC Burbach) und Christopher Stahl belegen Podestplatz.

Von: Thomas Otterbach

Am vergangenen Sonntagabend startete der erste Lauf zur neuen Simracing Challenge des ADAC Westfalen mit dem Fahrerbriefing. Der AMC Burbach war hier mit zwei Fahrzeugen am Start. Zum einen der Bentley GT 3 mit der Startnummer 77, der von Marvin Otterbach und Christopher Stahl pilotiert wurde sowie der 99er Porsche GT 3R , der von Thomas Otterbach um den anspruchsvollen Kurs von Misano gefahren wurde. Während Marvin Otterbach und Chris Stahl sich am Steuer ihres Wagens abwechselten, musste Thomas Otterbach die Renndistanz von 2 Stunden alleine bewältigen. Nach dem Briefing stand ein 45-minütiges freies Training auf dem Zeitplan, um das richtige Setup für Qualifikation und Rennen zu finden. Beim ersten Lauf hatten alle Starter mit Problemen zu kämpfen, da mit der neuen Spieleplattform Assetto Corsa Competitione gefahren wurde und die verschiedenen Einstellungen für das Rennen und die Boxenstopps noch Neuland für die einzelnen Teilnehmer war.

So ging es dann für Marvin Otterbach und seinen Teamkollegen Christopher Stahl von Starzplatz 5 aus ins Rennen. Thomas Otterbach jagte das Feld von P 22 vor sich her, konnte aber bereits in den ersten Kurven einige Plätze gut machen. Sohn Marvin, der den ersten Stint fuhr, hatte einige kleinere Scharmützel zu überstehen, sodass man sich im Mittelfeld wiederfand. Doch im weiteren Verlauf des Rennens konnte er sich immer weiter nach vorne arbeiten und übergab schließlich nach rund 45 Minuten Fahrzeit den „Briten“ an Chris Stahl. Dieser machte seine Sache sehr gut und fehlerfrei, sodass Marvin im letzten Stint nochmal die Spitze attackieren konnte. Dieses machte er mit Bravour und konnte sich in der letzten Runde noch den letzten Podestplatz erkämpfen. Etwas geruhsamer ging Thomas Otterbach das Rennen an. Bei ihm ging es darum, wichtige Kilometer unter die profillosen Slicks zu bekommen und Rennerfahrung zu sammeln. So standen am Ende der zweistündigen Fahrzeit drei unverschuldete Kontakte, keine weiteren Dreher und ein 16. Gesamtplatz zu Buche, was durchaus als Erfolg zu werten ist.

Weiter geht es am 06. Dezember im belgischen Zolder.

Text und Foto: Thomas Otterbach

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