Junior Team mit ansteigender Formkurve beim Kartslalom in Schmallenberg

Der dritte Vorlauf zur ADAC-Westfalen-Meisterschaft Gruppe Süd im Kartslalom fand am vergangenen Sonntag beim MSC Schmallenberg statt. Die Gastgeber hatten einen flüssigen Parcours aufgebaut und bei hervorragenden Witterungsbedingungen wurde den zahlreichen Zuschauern großartiger Motorsport geboten.

Von: AMC Hellertal Burbach

In der Klasse 1 (8/9 Jahre) kam der jüngste Pilot in Reihen des AMC Burbach Junior Teams, Fabian Brandt, auf den 13. Rang. 12 Strafsekunden waren dann doch zuviel. Tyler Robert Seyfarth von den Burbacher Junioren fuhr wieder einmal zwei solide, fehlerfreie Läufen und landete damit auf einem tollen fünften Platz. Sein Teamkammerad Vadim Huber schaffte es erneut auf's Treppchen und wurde dritter, ebenfalls mit zwei fehlerfreien Läufen. Der zweite Platz ging an Robin Weißenhof vom MSC Süd-Sauerland, trotz eines Pylonenfehlers. Der verdiente Sieger hieß allerdings Tim Schneider vom AMC Burbach Junior Team. Auch er leistete sich eine Pylone im ersten Lauf, hatte aber in der Endabrechnung mit gut 2 ½ Sekunden Vorsprung dann doch deutlich die Nase vorn.

In der Klasse 2 (10/11 Jahre), ohne Burbacher Beteiligung, ging Rang drei an David Jagic vom OC Siegerland-Nord. Zweiter wurde Lokalmatador Dominik Albers vom gastgebenden MSC Schmallenberg. Erneut ging aber kein Weg vorbei an Luis Dolle vom MSC Süd- Sauerland. Daran änderte auch die eine Pylone im ersten Lauf nichts, wenngleich der Vorsprung dadurch auf eine knappe Sekunde zusammenschmolz.

In der Klasse 3 (12/13 Jahre) blieb Lukas Kwasnik vom AMC Burbach Junior Team leider im ersten Lauf nicht fehlerfrei. Mit einer Pylone landete er auf Rang drei und lag damit lediglich 6/100stel Sekunden hinter Julian Reimer vom MSF Cobbenrode, der wiederum nur um 8/100stel Sekunden den Sieg verpasste. Dieser ging an Tobias Nöcker vom MSC Süd-Sauerland. Mit Kelvin Egbetamah auf Rang fünf, Luis Rothe auf Rang 11 und Ben Lukas Kringe auf Rang 14 folgten weitere Burbacher auf den Plätzen. Leon Odin Schneider von den Burbachern landete diesmal abgeschlagen auf Rang 17. Mit jeweils einer Pylone im ersten und zweiten Durchgang verschenkte er den möglichen Sieg.

In der Klasse 4 (14/15 Jahre) kam mit Geethan Murali, der beste der Burbacher immerhin aufs Treppchen. Er musste sich lediglich Merle Kathleen Lauer vom MSC Süd-Sauerland auf Rang zwei und dem Sieger Paul Engel vom AC Hohenseelbachskopf geschlagen geben. Für Tim Schmal vom AMC Burbach Junior Team langte es mit einer Pylone immerhin noch für Rang acht. Sein Teamkammerad Fynn Luca Gajewski kam mit zwei fehlerfreien Läufen auf Rang 12. Julian Lasota, ebenfalls vom AMC Burbach Junior Team verpasste mit vier Strafsekunden eine deutlich bessere Platzierung als Rang 15. Einen Rang dahinter landete mit Valentin Huber einer der Mitfavoriten. Seine sechs Strafsekunden waren dann aber doch etwas zuviel.

In der Klasse 5, (16-18 Jahre) ging der dritte Rang an Jan Gross vom Briloner AC. Zweiter wurde Noah de Padova vom Olper AC. Alexander Neuhaus vom MSC Süd-Sauerland war aber am Sonntag nicht zu schlagen und gewann diesen Lauf. Bester Burbacher war Lorenz Eckhardt auf Rang sechs. Maximilian Berg vom AMC Burbach Junior Team hatte wieder einmal den Pylonenteufel zu Gast. Mit vier Strafsekunden landete er auf Rang 13 und verschenkte damit ebenfalls den möglichen Sieg.

In der Mannschaftswertung belegten die Burbacher den undankbaren vierten Rang, nur einen Punkt hinter dem dritten Platz. Dieser ging an den MSC Schmallenberg. Zweiter wurde die Mannschaft vom AC Hohenseelbachskopf. Unangefochten und verdienter Sieger in dieser Wertung aber wurde der MSC Süd-Sauerland.

Wenigstens ein Klassensieg und einige gute Platzierungen“, resumierte Cheftrainer Darius Lasota aus dem Lager der Burbacher, die wieder ansteigende Formkurve seiner Aktiven. Am kommenden Wochenende in Brilon wird sich zeigen, ob sich dieser Trend so fortsetzt. Sollte sich die eine oder andere Pylone dann vermeiden lassen, sind sicherlich weitere Topplatzierungen drin. Im Moment sieht es aber so aus, als ob am bärenstarken MSC Süd-Sauerland in dieser Saison kein Weg vorbeiführt.

Text und Fotos: Holger Schneider

 

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