Saison im ADAC Rallye-Sprint-Cup für die Geschwister Obenlüneschloß beendet
Zum ersten Mal wurde beim Rallye-Sprint-Cup zu einem großen Teil auf Schotter gefahren. Sabrina Obenlüneschloß kannte die Strecke bereits. Anfang des Jahres war sie mit dem DMSB vor Ort, um sich dort auf die FIA-Auswahl vorzubereiten. Allerdings half ihr die Streckenkenntnis nicht weiter. Im Januar pilotierte sie ein Cross Car und nun die Fahrzeuge des ADAC.
In der ersten Wertungsprüfung machte sich die Rinsdorferin als Fahrerin und ihre Schwester Leonie als Beifahrerin mit dem unbekannten Terrain bekannt.
Leider etwas zu vorsichtig, was am Ende eine zu langsame Zeit bedeutete. Bei der zweiten Wertungsprüfung lief es schon besser. Allerdings wurden am Ende 10 Strafsekunden für das Berühren einer Schikane hinzuaddiert. Am Ende bedeutete das Platz 12 bei der ersten Veranstaltung.
Nachmittags wollte man alles besser machen. Erneut wurde ein Aufschrieb gemacht, den man gemeinsam noch einmal überarbeitete. Leonie und Sabrina hatten sich vorgenommen, ohne Strafsekunden aus der zweiten Veranstaltung zu gehen. In der ersten Wertungsprüfung kamen allerdings direkt wieder 10 Strafsekunden hinzu. Sabrina hatte einen Reifenstapel übersehen, für den es bei Berührung eine Strafe gab. Und auch die zweite Wertungsprüfung blieb nicht fehlerfrei. Erneut touchierte sie eine Schikane und somit kamen noch einmal 20 Strafsekunden hinzu. Von den Zeiten hätte es für eine Top 10 Platzierung gereicht. Aber so war es am Ende nur der 13. Platz.
Die Meisterschaft beendeten die beiden Schwestern auf dem 13. Gesamtrang.
Text und Fotos: Sabrina Obenlüneschloß