1. Endlauf zur ADAC Westfalenmeisterschaft im Jugendkartslalom

Am 01.09.2019 fand der erste von drei Endläufen um die Westfalenmeisterschaft im Jugendkartslalom in Warendorf statt. Mit Jan Weis (K1), Fabian Brandt, Vadim Huber und Tim Schneider (alle K2) sowie Luis Dolle (K3) und Tim Schmal (K5) hatten sich auch sechs Burbacher in den Vorläufen qualifiziert.

Von: AMC Hellertal Burbach

In der Klasse 1 (7/8/9 Jahre) meinte es das Wetter nicht besonders gut mit den Jüngsten. Kurz vor dem Start öffnete der Himmel seine Schleusen und ein Schauer setzte den Parcours unter Wasser. Jan Weis, der Jüngste aus dem Burbacher Junior Team musste relativ früh an den Start und kämpfte sichtlich mit den schwierigen Bedingungen. In einer Kurve verlor er auf nasser Fahrbahn leider das Heck und legte dabei zwei Pylonen um. In der Endabrechnung reichte das dann für Rang 20 von 30 gestarteten Fahrern (m/w). Ganz vorne und bei erheblich besseren Bedingungen machten die beiden Olper Noah Beckmann und Marlon Kaufmann sowie Luca Hüning vom MSC Harsewinkel den Sieg unter sich aus. Mit knapp einer Sekunde Vorsprung sicherte sich Marlon Kaufmann den obersten Platz auf dem Treppchen vor Luca Hüning und Noah Beckmann. In der Gesamtwertung liegt aber noch Luca Hüning in Front vor Marlon Kaufmann und Noah Beckmann. Der Burbacher Jan Weis belegt derzeit Rang 28.

 

In der Klasse 2 (10/11 Jahre) waren mit Fabian Brandt, Vadim Huber und Tim Schneider gleich drei der Burbacher mit von der Partie. Fabian Brandt fuhr absolut schnelle Zeiten, legte dabei aber leider 5 Pylonen um. Mit den daraus folgenden 10 Strafsekunden war mehr als Rang 26 nicht drin.

Vadim Huber fuhr ebenfalls schnelle Zeiten, erwischte aber im ersten Lauf leider zwei Pylonen und kam damit über Rang 15 nicht hinaus. Tim Schneider fuhr in der Proberunde die absolut schnellste Zeit, verschlief aber dann leider den ersten Lauf. Im zweiten nahm er noch ein zusätzliches Tor, fuhr also einen Umweg und landete letztlich trotzdem noch auf Rang sechs. Schnellster aber war Louis Stange vom gastgebenden AC Warendorf, knapp vor Finn Kruse vom MSC Bergstadt-Rüthen und Robin Weißenhof vom MSC Lennetal-Bamenohl. In der Gesamtwertung sieht das dann wie folgt aus: Es führt Finn Kruse vor Louis Stange. Dritte ist derzeit Maja Braun vom MSC Herten. Bester Burbacher ist Tim Schneider auf Rang vier. Vadim Huber liegt auf Rang 9 und Fabian Brandt auf Platz 20.

 

In der Klasse 3 (12/13 Jahre) war nur Luis Dolle von den Burbachern am Start. Er fuhr zwar zwei fehlerfreie Läufe, aber leider unerklärlicherweise zu langsam. Rang acht war am Ende die Platzierung. Schnellster im Feld war dieses Mal Esad Polat vom MSC Lennetal Bamenohl. Zweiter wurde Luis Quade vom MSC Herten vor Cedric Masling vom RC Haltern. In der Gesamtwertung führt Luis Quade vor Esad Polat und Luis Neisens vom MSC Harsewinkel.

 

Die Klasse 4 (14/15 Jahre) fand ohne Burbacher Beteiligung statt. Hier ging am bärenstarken Lukas Kwasnik vom MSC Süd Sauerland kein Weg vorbei. Mit zwei sauberen, überragenden Läufen siegte er verdient vor Mick Tschasche vom MFC Auf dem Schnee Herdecke und Noah Exeler vom AC Warendorf. In der Gesamtwertung hat Lukas Kwasnik mit seinem Sieg die Führung übernommen. Zweiter ist Mick Tschasche vor Noah Exeler.

In der Klasse 5 (16-18 Jahre) war mit Tim Schmal der letzte Fahrer vom AMC Burbach Junior Team am Start. Zwei fehlerfreie, absolut schnelle Läufe reichten am Ende für Rang fünf, 2/100stel hinter Rang vier, 9/100stel hinter Rang drei und 11/100stel hinter Rang zwei. Hier ging es also mehr als knapp zu. Verdienter Sieger aber wurde Tobias Grundkötter vom AC Oelde vor Dauersieger Devin Jürgensmeyer vom MSC Herten und Louis Rüße, ebenfalls vom AC Oelde. In der Gesamtwertung bedeutet dies: 1. Platz Tobias Grundkötter, 2. Platz Devin Jürgensmeyer und Dritter ist derzeit Tim Schmal vom AMC Burbach Junior Team.

Die Mannschaftswertung sicherte sich der MSC Herten knapp vor dem AC Oelde und dem MSC Lennetal-Bamenohl. Die Burbacher kamen leider über Rang zehn nicht hinaus. Alles in allem schlugen sich die Burbacher Junioren tapfer, allerdings durchaus mit erheblich mehr Luft nach oben. Da geht noch etwas. Am kommenden Wochenende wird sich in Olpe zeigen, wie der zweite Endlauf bewältigt werden kann.

Text und Fotos: Holger Schneider

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